Administrative Goldprospektion
Die Auswertungen der Goldprospektion laufen. Uns erwarten zum größtem Teil Goldflitter zwischen 4,20mm – 1,02mm. Das Kleingold muss ich noch auswerten. Dabei bin ich gespannt, wie die Größenverteilung aussieht. Durch solche Administrative Goldauswertungen lassen sich Rückschlüsse über die Fangqualität des benutzen Mediums erzielen. Das Mattensetup lässt sich dadurch immer gut anpassen, wir wollen schließlich die komplette Goldbandbreite aus dem Bach holen.
Das obige Bild ist eine Metall/Nichtmetall Auswertung. So eine Auswertung hat eine rein unterstützende Funktion und gehört zu meinen Goldschürfsetup dazu.
Update 14.12.2015
Administrative Goldprospektion Feingold
Wie ich am 11.12. bereits erwähnte das ich noch das Feingold auswerten muss, möchte ich die Auswertung nun nachliefern.
In der Rinne wurde zu zweit reingeschaufel und ich muss gestehen, dass ich, wie wir die Rinne bestückt hatten, vom Fangsetup begeistert bin. Das separieren des Feinstgold war nicht einfach und beim umfüllen, damit ich das unter dem Mikroskop auswerten konnte, da ist mit Sicherheit einiges daneben gegangen. Für diesen Bach ist das Minersmoos das NonPlusUltra. Die ganze Goldbandbreite hat sich in meiner Rinne wieder gefunden. Gold von 0,015 mm bis 4,251 mm, ein Klasse Ergebnis!
Fazit 21.12.2015
Der Rinnenaufbau ist eine Kombi aus Aktiven- sowie Passiven Fangsystem. Der Trichter wird als Aktives System durch eine feine Riffelmatte benutzt und der Rinnenkörper als Passives System mit Minersmoos, Streckgitter und Riffelrahmen. Alternativ lässt sich noch ein Dredgeriffelsystem einbauen.
Die zusammengefasste Auswertung zeigt die wahre Fangeigenschaft auf. Für den Bereich 400-600µm (0,4 – 0,6mm) müssen Nachauswertungen folgen. Entweder hatte in diesem Bereich die Rinne Verluste oder aber der Bach besitzt schlichtweg sowenig Gold in dieser Kategorie.
Deutlich macht die zusammengefasste Auswertung auch, dass die Kategorie unter 200µm (0,2mm) die Rinne zu rund 50% verliert (Verlust). Diese Auswertung zeigt klar auf, was Geologen die mit der Goldseparation sehr vertraut sind, bestätigen können, dass Gold unter 200µm Verluste ab 50% haben. Das ist schlichtweg normal.