Goldprospektion Herbst 2018
Liebe Goldprospektoren und natürlich auch liebe Goldwäscher
Andi und ich, unsere alpine Goldprospektion dauert nun schon einige Monate, genau genommen fast schon ein dreiviertel Jahr. Gemeinsam konnten wir uns viel geben, was natürlich für beide vorteilhaft ist.
Wir hatten anfangs beschlossen, dass wir in der Goldprospektion komplett neue Wege austesten möchten. Allein auf die glaziale Goldprospektion wollten wir uns nicht mehr beschränken, weil diese Prospektionsart, wenn man diese nur allein anwendet, Nachteile hat.
Im Kalkalpinen Perm und oder der frühen Kreide überwiegen zwar noch die Vorteile dieser Art der Goldprospektion, Nachteile zeichnen sich im Phyllitischen Kambrium und weitaus größere Nachteile in den Paragneisischen Ordovizium auf. Warum das so ist, liegt klar auf der Hand. Die Gesteine des Phyllitischem Kambriums zum Beispiel grenzen sich im Kalkalpinen Perm deutlich ab. Die glazialen Schliffe folgend braucht man im Bachbett nur diese Gesteine finden, weil sich die Gesteine deutlich vom den vorherrschenden Gesteinen unterscheiden, farblich besonders. Anders sieht es im Paragneisischen und oder in Phyllitischen Bereich der Alpen aus. Hier gleicht ein Bach den andern, somit dauert die Goldprospektion umso länger was wiederum gut ist, weil man sich mehr damit beschäftigen muss und sich deswegen mehr Wissen aneignet um vorwärts kommen zu können.
Unsere neuesten Erkenntnisse aufgeschrieben und immer wieder vor Ort am Bach Gebietstechnisch ausprobiert, sind fast schon wie eine kleine Droge.
Dolomit, Quarzit, Rauwacke, Schwarzschiefer, Grünphyllit, Quarzitlage, Augengneis, Arkosequarzit, epimetamorpher Gneis, Prasinit, Bändergneis, Kataklasit, Paragneis-Phyllonit, Granatglimmerschiefer, Granitgneis, albitreicher Gneis, Bundschuh-Orthogneis, Pegmatit, Grünschiefer, dunkler Dolomit, grauer Dolomit, Quarzschiefer, Karbonatquarzit, Metabasit, gehäufte Vorkommen, Polygene Brekzie, Metasedimente, Dioritgneis, Jura, Unterkreide, Perm, Trias, Paläozoikum, alpidisch regressiv Metamorph, Pyritführende Irgendwas, Pyllite mit irgendwelche Lagen von pyritführendem Schwarzschiefer ….. Puhhhh!
Das ganze obige Zeugs sollte man mal gelesen haben, die Entstehung und so und dann ist man um einiges schlauer, denkt man. HaHaa.
Aber, die ganzen Fachbegriffe in ihrer Entstehung stabil geordnet und siehe da!!
Hoppalla!
Das obige Bild zeigt ein Beispiel wie eine Goldprospektion farblich ausgearbeitet werden kann. Die Vorteile liegen klar auf der Hand, weil es Spots und Richtungen aufzeigt.
Ein kleines Video von unseren vielen Goldprospektionen bring ich mit. Viel Spaß beim Ansehen und euch allen ein ehrliches Glück Auf.
Goldprospektion Herbst 2018
Gepostet von Freiheit durch Gold / Goldschürfen, Goldwaschen, Glazialmorphologie am Sonntag, 25. November 2018
Euer Torsten Marx
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