Ich habe mir ein neuen Highbanker zugelegt. Entworfen hat ihn ein guter Waschfreund nach der Vorlage von Goldhog und Keene. Die ersten 10 Arbeitsstunden hat der Highbanker nun überstanden.
Den Highbanker habe bereits schon mehrmals genutzt und ich muss sagen, dass der eine Fressmaschine ist. Die Produktion lässt sich bei rund 2 Tonnen pro Stunden ansiedeln.
Für den Highbanker wurde besonders darauf geachtet, dass der Zulauf vom niedrigsten Bereich ausgeht, um die Druckleistung des Hilfsantrieb beizubehalten. Viele platzieren den Zulauf am höchsten Punkt, weil sie wahrscheinlich kein Wasserdruck in ihrer Rinne mögen.
Das Längsgitter nach dem Zulauf, ist für ein Sprüheffekt zuständig, dieser wurde bewusst einfach gehalten. Im Rohr selbst befinden sich keine 50 Millionen Biegungen, damit der Wasserdruck, den der Hilfsantrieb liefert, bedingungslos im Hopper gelangen darf/kann und somit auch ohne weitere Verluste in die Rinne weitergeleitet wird.
Die Grizzlybar funktioniert irre gut. Ich muss sagen, der Entwickler für diese Teil, hat hier vollste Entwicklerarbeit geleistet. Der Grizzly ist sogar einstellbar, was ich vorher noch nie so gesehen habe.
Der Highbanker arbeitet zur Zeit nur mit Goldhog-Matten. Andere Tauschsysteme sind in Planung.
Hinweis:
Der Springbrunnen-Highbanker aus den Bayrischen Wald, mit seiner fatalen Rohrführung, hat sich Gottseidank nicht durchsetzen können, ein Schelm wer dabei wirtschaftliche Interessen vermutet. Darüber bin ich echt froh, sonst würde noch größeres Fremdschämen angesagt sein.
Ein Highbanker hat einfach und solide zu sein.
Glück Auf