Wie sich die Goldwäscher selbst verraten
Ausgearbeitet von Torsten Marx / 27. August 2014
Dieser Leitfaden ist Eigentum von Torsten Marx. Bitte achten Sie auf mein Urheberrecht!
Das oberste Gebot eines Goldschürfers ist und bleibt die Verschwiegenheit. Das sollte die Grundvoraussetzung für eine lange Hobby-Karriere sein. Die deutschen Goldsucher Foren gehen da mit guten Beispiel voran, um dort lesen und schreiben zu können, muss man sich erst anmelden, viele persönliche Daten hinterlegen (Datenschutz) und falls diese nicht stimmen sollten, drohen die Admins und Foren Besitzer mit Anzeigen, loooool, dann erst wird man freigeschaltet. Freudig fangt man zum lesen an und muss feststellen, dass man dies nicht darf und das nicht darf und das im Grunde irgendwie alles verboten ist. Nach einiger Zeit wird dem Leser außerdem klar, dass die meiste Zeit dort nur gestritten, durch Neidgehabe, durch sich profilieren zu müssen, durch Rechthaberei, durch Platzhirsch-Gehabe, durch Pseudo-Gehabe, durch Cliquen-Wirtschaft (*wir sind die guten — da sind die schlechten), wird. Willkommen im Hobby „Goldwaschen“ .. 😀
Wenn es der Leser schafft tiefer in die Materie des Goldschürfens einzudringen, wird ihm klar, dass in den Foren zu 97% Unfug geschrieben wird. Der Leser beschließt, das er, um für sich weiterzukommen, für sich selber recherchieren muss. Die meisten fangen dann an, per Google Maps für sich die Flüsse durch zu scrollen. Für diese Leute möchte ich für das „Google-Fluss-Scrollen“ ein paar Tipps geben.
Das obige Bild zeigt eine Sandbank auf dem schon Goldwäscher aktiv waren. Das dilettantische (dilettantisch = heutige Umgangssprache) Vorgehen der Forumuser, man sollte die Löcher immer wieder zu buddeln, wird zu 99% nur in den deutschen Goldsucher Foren vorgelebt, als Alibi für sich selbst, ganz vorn dabei die Admins. Zurück zum obigen Bild. Hier lassen sich Löcher und Dämme für Goldwaschrinnen bewundern, ein eindeutiges Zeichen, dass hier wohl Gold zu finden ist. Mittlerweile habe ich für ganz Oberbayern 27 solcher Plätze identifizieren können. Durch ihr großspuriges dilettantisches Gehabe, vor allen die aus dem Lk. Aichach, Regen und Altötting, verraten sie sich immer wieder selbst.

Abb: 2
Wenn man diese Stellen abfährt, stellt sich heraus, dass die Löcher meistens sehr frisch sind und hier wirklich eine satte „Bewegung“ statt fand.
Einige Löcher sind Oberschenkel tief und falls Kleinlebewesen dort hineinfallen, können sie dort nicht mehr herauskommen, meistens sterben diese dann in den Löchern.

Abb: 3
Das obige Bild zeigt den Abraum, Proben daraus, ob sich noch Goldflitter darin befanden, waren positiv. Der benutze Highbanker, war wohl nicht optimal eingestellt, die Videos auf Youtube wurden auch entfernt.
Wie ich oberhalb schon beschrieben habe, konnte ich mittlerweile schon 27 solcher Begebenheiten in Oberbayern ermitteln. Da stellt sich doch nun die Frage, wie ich als Goldschürfer, durch solche Technik nicht entdeckt werden kann? Die Antworten darauf sind ziemlich simpel…
Hier einige Antworten:
- Schürft nur im Wasser / Unter Wasser
- Wenn auf einer Flussbank, dann schließt eure Löcher wieder
- Sucht euch Bereiche, die von Bäumen geschützt sind, eine 0,4 – 0,6 Raster Scannung kann aber trotzdem auf Goldschürfer Hinweise deuten, daher gilt auch hier, schließt eure Löcher wieder.